Durch das Glühlampenverbot und der damit einhergehenden schrittweisen Abschaffung, wurde die klassische Glühbirne vom Markt verbannt. Seither rücken energiesparende Alternativen in den Fokus. Die Licht-emittierende Diode, kurz LED, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Auch an unseren Standorten setzen wir auf LED-Beleuchtung. Seit einigen Jahren werden sämtliche Leuchten nach und nach durch LED-Technik ersetzt. Besonders auf den Betriebshöfen und in den Hallen ist eine gute Ausleuchtung wichtig.

Ein weiterer Vorteil von LEDs ist, dass sie ohne Quecksilber oder andere gesundheitsgefährdende Stoffe auskommen.

Der Materialaufwand ist bei LED-Lampen recht hoch, zudem werden viele seltene Metalle benötigt. Der geringe Stromverbrauch wirkt sich aber in Kombination mit der langen Lebensdauer der LEDs sehr positiv aus die Ökobilanz insgesamt aus.

Ersatzbrennstoffe (Sekundärbrennstoffe) sind Brennstoffe, die aus Reststoffen (Abfällen) gewonnen werden und in bestimmten Feuerungen fossile Brennstoffe zumindest teilweise ersetzen können. Ihr Einsatz bedeutet also eine sogenannte energetische Verwertung (oder thermische Verwertung) von Reststoffen anstelle einer stofflichen Verwertung. Hierbei steht nicht immer die Energiegewinnung im Vordergrund, sondern unter Umständen auch die Beseitigung von Abfällen. Bei der Herstellung von flugfähigem Material (Fluff) wird das Eingangsmaterial, zumeist Verpackungsreste aus Kunststoff, über einen Bagger in den Vorzerkleinerer (besitzt einen Rotor mit 98 Schneidkonen) gegeben und in eine Korngröße von 60 – 150 mm zerkleinert.

Im Anschluss wird das Material über ein Förderband in einen zweiten Schredder transportiert, den Nachzerkleinerer. Dieser besitzt ebenfalls einen Rotor, aber mit 186 Schneidkronen, einem Gegenmesser, einem Abstreifkamm und einem Siebkorb, der eine 30er Lochung besitzt.
Dieser Anlagenaufbau ermöglicht es, eine genau definierte Korngröße des Ersatzbrennstoffes her zu stellen. Diese ist im Nachgang entscheidend um z.B. als flugfähiges Material in Hochöfen von Zementwerken eingeblasen zu werden.

Konstantin Hanikel und Markus Westermann

Beim Entsorgungsbetrieb Augustin (Kanal und Straße) besteht das Geschäftsfeld nicht nur aus Kurz- oder Tageseinsätzen, sondern vor allem auch aus komplexen Großprojekten (z.B. die Reinigung und Inspektion des kompletten Abwassersystems auf dem Gelände des Verteidigungsministeriums in Bonn 2018 / 2019).

Unsere Projektleiter sind dafür zuständig diese Projekte zu managen und einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die Angebotskalkulation, Preisverhandlungen, die terminliche Koordinierung, Disposition der Maschinen und des Fachpersonals, sowie die Dokumentation und Abrechnung der durchgeführten Leistungen. Dabei ist das Wichtigste sowohl die Kundenzufriedenheit, als auch die Mitarbeiterzufriedenheit und die Wirtschaftlichkeit unter einen Hut zu bringen.

Zum Profil eines Projektleiters gehört einerseits kaufmännisches und wirtschaftliches Denken, andererseits aber auch technischer Sachverstand um komplexe Zusammenhänge zu verstehen und somit jegliche Herausforderungen zu meistern.
Für die Realisierung unserer Projekte können die Projektleiter auf einen Maschinenpool von 11 großen Saug- und Spülfahrzeugen, einem kleinen Spülfahrzeug, 7 Kanalinspektionsfahrzeugen, 3 Kanalsanierungsfahrzeugen, 4 große Kehrmaschinen und einer kleinen Kehrmaschine, sowie auf ca. 45 qualifizierte Mitarbeiter zurückgreifen.